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Waldjugendspiele im Ricklinger Forst 

 

Bei schönstem Sonnenschein waren alle 4. Klassen mit Begeisterung dabei und lauschten den Ausführungen der Waldexperten. Schauten zu wie Bäume gefällt  und neue fachmännisch gepflanzt werden. Am Ende wurden die besten Schüler/innen einer Klasse mit einer Plakette geehrt und alle Schüler bekamen ein kleines Bäumchen geschenkt.

 

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Aus der Klasse 4a:

1.Platz: Leonie Wulf

2.Platz: Lena-Sophie Schröder

3.Platz: Lisa Bruhn

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Aus der Klasse 4b:

1.Platz: Dominic Broders

2.Platz: Elyazid Khelifi

3.Platz: Yannik Bottke

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Aus der Klasse 4c:

1.Platz: Natalie Lorenzen

2. Platz: Alex Möller

3.Platz: Aykut Göksen

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 Aus der Klasse 4e:

1.Platz: Marija Kurganowa

2.Platz: Esma Kirmiziaslan


   
  Die Waldjugendspiele gehören seit über dreißig Jahren zu dem waldpädagogischen Repertoire der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
  Hans-Heinrich Vangerow, damals am Bayerischen Forstamt Allersberg, entwickelte aus Erfahrungen mit Waldausflügen von Schulklassen in den sechziger Jahren die Waldjugendspiele.
  Zunächst nur mit 37 Schülergruppen durchgeführt, verbreitete sich diese Idee bald bundesweit. Heute werden sie von den SDW-Landesverbänden oft in Zusammenarbeit mit den Landesforstverwaltungen durchgeführt und sind eine sehr beliebte Auflockerung im Schulunterricht.
  Auf einem Parcours mit 10 bis 15 Stationen werden den Kindern und Jugendlichen Aufgaben und Fragen zum Ökosystem Wald gestellt, die sie mit Beobachtungsgabe, Spürsinn und Geschick lösen sollen. Er umfasst sowohl Stationen, auf denen beispielsweise Bäume und Tiere bestimmt, Beobachtungen gemacht oder Zusammenhänge erkundet werden, als auch Stationen mit mehr spielerischen oder sportlichen Aufgaben wie Zapfenwerfen zur Auflockerung durchgeführt werden. Jeder Schüler bekommt einen Fragebogen, auf dem er seine Beobachtungen notieren kann. Obwohl grundsätzlich für jedes Alter geeignet, werden die Waldjugendspiele oft von Grundschulklassen im 4. Schuljahr genutzt. Die Zusammenarbeit mit Förstern oder anderen Waldexperten, die die einzelnen Stationen betreuen, hat sich sehr bewährt.
  Unterschiedlich sind die Auffassungen über den Wettbewerbscharakter der Waldjugendspiele. Ob nur eine Klasse als Sieger ermittelt wird oder alle teilnehmenden Klassen ausgezeichnet werden, hängt von der pädagogischen Grundeinstellung des Veranstalters ab.
  Der Ansatz der Waldjugendspiele ist bestechend: Das theoretische Wissen aus der Schule kann bei den Waldjugendspielen angewendet, erlebt und ausgelebt werden. Die Kombination zwischen der Wissensvermittlung wie der Schätzung des Alters der Bäume oder das Erkennen von Vogelstimmen und den Geschicklichkeitsspielen wie Zapfenwerfen oder Holz sägen, lässt jedes Jahr eine immer größere Zahl an interessierten Klassen teilnehmen.

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